Energie sparen ist wichtig, sowohl für die Umwelt als auch für den eigenen Geldbeutel. Doch gerade im Bereich von Häusern und Wohnungen gleicht das Thema Energiesparen zunehmend einer Wissenschaft. Hier wird der Energieverbrauch von Gebäuden in Form von Bezeichnungen wie Energieverbrauchskennwert mit Angaben wie kWh/m2a sowie Primärenergiebedarf und Endenergiebedarf in einem sogenannten Energieausweis zusammengefasst. Doch was sagen die Angaben eigentlich aus und wie wird ein Energieausweis gelesen? Worauf sollte geachtet werden und welcher Wert ist gut?
Energie ist heutzutage ein kostbares Gut – und entsprechend teuer, sodass ein hoher Energieverbrauch mit höheren finanziellen Belastungen einhergeht. Auch in Sachen Umwelt und Klima ist es inzwischen unumgänglich, mit Energie möglichst sparsam umzugehen. Energieeffizienz lautet daher das Credo, das vor allem im Bereich Bauen und Wohnen von großer Bedeutung ist. Schließlich gehören Immobilien nach wie vor zu den größten Energieverbrauchern. Hier steht vor allem das Heizen im Vordergrund: Laut Umweltbundesamt benötigen private Haushalte zwei Drittel ihres gesamten Energieverbrauchs allein für die Beheizung der Räume. Doch wie hoch ist eigentlich der eigene Energieverbrauch? Anhand welchen Wertes lässt sich der Energieverbrauch am besten ablesen? Und wo lassen sich effektive Einsparungen vornehmen?