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Beleuchtetes Gebäude vor Abenddämmerung

Smart Home

3 Smart Home-Tipps für die dunkle Jahreszeit

Wenn im Winter die Tage kürzer werden, ändert sich auch unser Wohnverhalten: Die Beleuchtung wird schon nachmittags eingeschaltet, Kerzen und warmes Licht verschönern uns den frühen Abend, den wir bei geschlossenen Jalousien oder Rollläden genießen, um uns vor fremdem Blicken zu schützen. Darüber hinaus steigt in der dunklen Jahreszeit unser natürliches Sicherheitsbedürfnis, schließlich können Einbrecher im Schutz der Dunkelheit ungestörter ans Werk gehen. Besonders im Winter erweisen sich daher intelligente Smart Home-Lösungen als überaus nützlich. Ob Beleuchtung, Einbruchschutz oder automatisierte Rollladensteuerung: Die drei besten Smart Home-Tipps für die dunkle Jahreszeit – auch zum Nachrüsten!

Tipp 1: Licht, wo es gebraucht wird – ganz automatisch

Im Winter fällt der Beleuchtung eine wichtige Rolle zu. Intelligent vernetzte Beleuchtungslösungen bieten nicht nur mehr Komfort, sondern auch mehr Sicherheit. So sorgen beispielsweise Präsenzmelder im Innenraum für automatische Beleuchtung, und zwar immer da, wo Licht gebraucht wird. Ob es die dunkle Kellertreppe ist oder der nächtliche Gang ins Bad, die feinen Sensoren der Präsenzmelder erkennen kleinste Bewegungen und schalten selbsttätig das Licht an – und ebenso wieder aus, wenn keine Bewegung mehr verzeichnet wird. Für ein hohes Maß an Sicherheit sorgen Präsenzmelder vor allem in Haushalten, in denen kleine Kinder oder ältere Menschen wohnen. Kinder können oft die in gewisser Höhe installierten Lichtschalter nicht erreichen, während ältere Menschen häufig keine Hand frei haben, um den Taster zu betätigen. Durch eine bewegungsabhängige Zu- und Abschaltung der Beleuchtung sind auch in der Nacht sichere Wege gewährleistet. Ein Plus an Komfort bieten zudem intelligente Lichtszenarien. Vorab eingestellte Beleuchtungsstimmungen wie „Gemütlich“, „Abendessen“ oder „Kochen“ bieten die optimale Beleuchtungsstärke und die gewünschte Lichtfarbe einfach auf Knopfdruck. In den individuell eingestellten Lichtszenarien lassen sich auf Wunsch auch mehrere Leuchten kombinieren.

Tipp 2: Sichtschutz und Energiesparen durch smarte Rollladensteuerung

Beleuchtete Innenräume sind im Winter von außen sehr gut einsehbar. Um nicht „auf dem Präsentierteller“ zu sitzen, werden deshalb meist frühzeitig Jalousien, Vorhänge oder Rollläden geschlossen. Statt durchs ganze Haus zu gehen und jeden Rollladen einzeln von Hand zu schließen, erledigt eine automatisierte Rollladensteuerung diese Tätigkeit ganz von allein – und zwar genau zum richtigen, individuell gewählten Zeitpunkt. 

Voraussetzung für eine smarte Steuerung ist, dass die Rollladen elektrisch betrieben, also bereits mit einem Elektromotor ausgestattet sind. In einem Smart Home lässt sich die Rollladensteuerung mit weiteren intelligenten Funktionen verknüpfen. Misst zum Beispiel der Außentemperaturfühler frostige Temperaturen, fahren bei entsprechender Einstellung die Rollladen einfach früher herunter – denn das spart Energie, da der Rollladen vor dem Fenster wie eine zusätzliche Dämmschicht wirkt und die Heizung bei kalten Außentemperaturen entlastet. Aber auch der umgekehrte Fall ist möglich: Scheint in den Wintermonaten tagsüber die Sonne, öffnen sich geschlossene Jalousien auf Wunsch automatisch, um solare Energiegewinne zu erzielen. Denn die einfallende Sonnenstrahlung lässt sich sehr gut nutzen, um Innenräume auf natürliche und kostenlose Weise zu erwärmen. Die Heizleistung wird durch die zusätzliche Sonnenwärme automatisch gedrosselt, was wiederum Energie spart.

Tipp 3: Einbruchschutz durch smarte Lösungen

Intelligente Anwendungen leisten einen wichtigen Beitrag zum modernen Einbruchschutz. An erster Stelle steht dabei die sogenannte Anwesenheitssimulation. Sind die Bewohner im Urlaub, ist ein offensichtlich unbewohntes Haus für Einbrecher ein leichtes Ziel. Nicht aber in einem Smart Home: Über die intelligente Vernetzung von Beleuchtung und Rollladensteuerung simuliert das Haus die Anwesenheit der Bewohner täuschend echt. In unregelmäßigen Abständen erstrahlen Lichter in verschiedenen Fenstern und Etagen, Rollladen werden zu unterschiedlichen Zeiten geschlossen und geöffnet.

Der Clou liegt dabei in der lebensechten Simulation: Zeitschaltuhren betätigen Licht und Rollladen immer zur gleichen Zeit, sodass dies für Einbrecher nur ein Hinweis darauf ist, dass niemand zuhause ist. Starten die Vorgänge zu unterschiedlichen Zeiten und in verschiedenen Räumen, kommt das einem realen Wohnverhalten sehr nahe. Die Anwesenheitssimulation erfolgt durch ein vorab programmiertes Szenario, in das Beleuchtung sowie Rollladen- und Jalousiesteuerung mit einbezogen werden.

Zusätzliche Sicherheit bieten in einem Smart Home auch intelligente Fensterkontakte. Dabei handelt es sich um kleine Sensoren, die ein unerlaubtes Öffnen der Fenster registrieren und umgehend Alarm auslösen. Hinzu kommen Glasbruch-Sensoren, die den Alarm bei eingeschlagenen Fenstern aktivieren. Sollte ein Einbruchversuch stattfinden, wenn niemand zuhause ist, erhalten die Bewohner im Alarmfall umgehend eine Nachricht aufs Handy und können weitere Maßnahmen einleiten, indem sie zum Beispiel die Polizei informieren. Sind darüber hinaus vernetzte Kameras installiert, lässt sich per Smartphone live ein Blick ins eigene Zuhause werfen, um den Schaden zu begutachten oder eventuelle Fehlalarme auszuschließen.

Smart Home: Was braucht man dafür?

Es gibt grundsätzlich zwei Arten, ein Zuhause smart zu machen: Bei Neubau empfiehlt sich ein kabelgebundenes Bus-System, das von vornherein individuell geplant werden kann. In den meisten Fällen werden Smart Home-Lösungen aber nachgerüstet und über Funk verbunden. Auf dem Markt gibt es zahlreiche Starter-Pakete unterschiedlicher Anbieter, die sich in der Regel ohne größere technische Vorkenntnisse selbst installieren lassen.

Funkzentrale

WLAN

App / Weboberfläche

Smart Home-Komponenten

Herzstück des neuen Smart Home ist die Funkzentrale. Über diese Zentrale werden alle Smart Home-Komponenten wie Beleuchtung oder Rollladensteuerung miteinander gekoppelt. Die Funkzentrale ist mit dem Internet verbunden, sodass die Steuerung der einzelnen Komponenten ganz einfach per App über Smartphone oder Tablet erfolgt – und das von jedem Ort aus. Über App oder Weboberfläche werden auch individuelle Einstellungen vorgenommen, wie zum Beispiel eine zeitbasierte Rollladensteuerung oder die Anwesenheitssimulation. Je nach Hersteller und Umfang der Smart Home-Lösung können sich die Funktionen jedoch stark unterscheiden, weshalb man sich vor einer Installation eingehend über die Anwendungsmöglichkeiten des gewählten Pakets informieren sollte. Ein Starter-Paket beinhaltet in der Regel die Funkzentrale sowie ein oder mehrere Smart Home-Komponenten wie zum Beispiel ein intelligentes Leuchtmittel. Weitere Komponenten lassen sich ganz nach individuellen Bedürfnissen und Anforderungen jederzeit nachträglich in das System einbinden.

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