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Modellhaus neben Schloss und Stapel mit Geldscheinen

Einbruchschutz

Kosten für Einbruchschutz: So sparen Sie bares Geld

Dass Diebe heute mit einfachsten Mitteln veraltete Fenster und Türen in Sekundenschnelle aufhebeln können, ist bekannt. Trotzdem scheuen sich viele Eigentümer vor den zusätzlichen Kosten für einen effizienten Einbruchschutz. Aber: Mit modernem Einbruchschutz lässt sich im Endeffekt sogar bares Geld sparen. Und zwar dann, wenn man die richtigen Fördermittel mit den richtigen Bauelementen kombiniert und damit gleich mehrfach profitiert: Von verbesserter Sicherheit und mehr Energieeffizienz sowie öffentlichen Investitionszuschüssen oder steuerlichen Vorteilen.

Einbruchschutz zahlt sich aus

Gerade bei Neubau und Modernisierung sollte man Sicherheit und Einbruchschutz nicht vergessen. Typische Schwachstellen am Haus, über die Einbrecher in den meisten Fällen eindringen, sind Fenster, Terrassentüren und die Haustür. Einbruchhemmende Fenster und Haustüren mit der polizeilich empfohlenen Widerstandsklasse RC 2 sind von vornherein so konstruiert, dass sie es Einbrechern schwer machen: Pilzkopfzapfen verhindern ein einfaches Aushebeln, einbruchsichere Rollladen lassen sich weder hochschieben noch zerschneiden und einbruchhemmende Haustüren mit sicheren Schließzylindern sind als Gesamtkonstruktion fest mit dem Mauerwerk verbunden, sodass sie kaum aufzubrechen sind. All diese Maßnahmen zu überwinden, kostet Diebe Zeit – der Hauptgrund, weshalb ein Großteil aller Einbruchversuche vorzeitig aufgegeben wird. Der verbesserte Einbruchschutz durch einbruchhemmende Bauelemente ist demnach maßgeblich verantwortlich für die seit mehreren Jahren rückläufigen Einbruchzahlen.

So plausibel die Argumente sind, so sehr scheuen sich doch viele Eigentümer vor den entstehenden Kosten. Dabei rentiert sich die Investition in einen modernen Einbruchschutz gleich in mehrfacher Hinsicht, denn neben dem guten Gefühl von Sicherheit gibt es auch verschiedene Möglichkeiten, bares Geld zu sparen.

Förderungen für Einbruchschutz

Einbruchschutz wird staatlich bezuschusst. Die erste Anlaufstelle für Bauherren und Modernisierer ist die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau, kurz KfW. Neben Förderungen und Zuschüssen bietet die KfW bei größeren Bauvorhaben auch zinsgünstige Kredite. Seit 2015 fördert die KfW konkret Einbruchschutzmaßnahmen wie unter anderem den Einbau einbruchhemmender Haustüren, Terrassentüren, Fenster und Rollläden sowie seit 2019 auch Smart Home-Anwendungen, die die Einbruchsicherheit unterstützen. Grundvoraussetzung ist, dass die Investition mindestens 500 Euro beträgt. Die Förderung für Einbruchschutz im Rahmen des Programms 455-E ist gestaffelt: Die ersten 1.000 Euro werden mit 20 Prozent bezuschusst, weitere Kosten bis maximal 15.000 Euro mit jeweils 10 Prozent. Der Zuschuss muss nicht zurückgezahlt werden und wird nach Fertigstellung überwiesen.

Tipp: Förderungen kombinieren

Besonders lohnenswert ist es, verschiedene Fördermöglichkeiten zu kombinieren und so Zuschüsse und Fördergelder optimal auszuschöpfen. Gerade im Bereich Sanierung und Modernisierung, wo es um die Erneuerung von Bauelementen wie Fenstern und Haustüren geht, lassen sich verschiedene KfW-Programme miteinander verknüpfen.

Der Grund: Moderne Haustüren und Fenster verbessern nicht nur den Einbruchschutz, sondern auch die Energieeffizienz. Somit können auch KfW-Programme für altersgerechten Umbau oder energieeffizientes Sanieren für Zuschüsse infrage kommen.

Soll zum Beispiel der Zugang zur Terrasse barrierefrei gestaltet werden, kann im Zuge des altersgerechten Umbaus eine Terrassentür eingesetzt werden, die zugleich einbruchhemmend konstruiert ist. Oder: Der Austausch alter Fenster durch moderne, wärmedämmende Fenster fällt in das Programm „Energieeffizientes Sanieren“. Entscheidet man sich im Zuge der Modernisierungsmaßnahmen für moderne Fenster oder Haustüren von HEIM & HAUS, schlägt man gleich drei Fliegen mit einer Klappe: Sie vereinen hervorragende Wärmedämm-Eigenschaften mit sehr gutem Einbruchschutz und sorgen für Kosteneinsparungen bei Heizenergie. Das Resultat: Weniger Energieverbrauch, mehr Sicherheit und ein verbessertes Wohnklima.

Förderungen finden und beantragen

Die gemeinsame Umsetzung verschiedener Förderpakete ist ausdrücklich erlaubt. Seit Inkrafttreten der Einbruchschutzförderung 2015 wurden bereits 200.000 Wohneinheiten mit einem Fördervolumen von insgesamt 96 Millionen Euro bezuschusst. Je nach geplanten Vorhaben lohnt es sich aber, neben Zuschüssen zur Einbruchsicherheit auch andere Förderprogramme unter die Lupe zu nehmen. Sogar, wenn in manchen Fällen der Rat eines Sachverständigen erforderlich sein sollte, kann man auf Förderungen im Bereich Beratungs- und Planungskosten zurückgreifen. Beantragt werden Investitionszuschüsse online über das KfW-Zuschussportal.

Wichtig: jeder Förderantrag bei der KfW muss VOR Beginn der Bauarbeiten erfolgen. Erst bei einer Förderzusage dürfen die Handwerker beauftragt werden, ansonsten verfällt der Zuschuss. 

Neben KfW-Förderungen gibt es zudem viele regionale und kommunale Fördermöglichkeiten. Je nach Wohnort und Bundesland sollte man sich deshalb vor größeren Modernisierungsvorhaben auch nach regionalen Förderprogrammen erkundigen.

Steuervorteile

Einbruchschutzmaßnahmen können von der Steuer abgesetzt werden. Das lohnt sich vor allem für Einbruchschutzmaßnahmen, die unter 500 Euro liegen – denn hier gibt es keine KfW-Förderung. Die Maßnahmen können aber als „haushaltsnahe Dienstleistung“ mit 20 Prozent des Handwerkerlohns und Fahrtkosten sowie anteilig die Umsatzsteuer steuerlich geltend gemacht werden – bis maximal 1.200 Euro. Materialkosten werden jedoch nicht berücksichtigt.

Damit beim Finanzamt keine Rückfragen entstehen, ist eine saubere Handwerkerrechnung erforderlich, auf der die Maßnahmen zum Einbruchschutz explizit vermerkt sind. Auch die Bezahlung per Überweisung ist notwendig, da Barzahlung nicht berücksichtigt werden kann. Ebenfalls zu beachten: Die Kosten für den Einbruchschutz können steuerlich teilweise nicht geltend gemacht werden, wenn bereits eine andere öffentliche Förderung genutzt wurde wie zum Beispiel ein KfW-Kredit.

Versicherungen

Ein weiterer Punkt, bei dem man mit Einbruchschutz bares Geld sparen kann, sind Versicherungen. Ein gut geschütztes Haus ist unattraktiver für Einbrecher, die statistische Gefahr eines Diebstahls sinkt mit modernen Einbruchschutzmaßnahmen deutlich. Deshalb sollte man sich direkt an seine Versicherung wenden und nach verbesserten Konditionen fragen, wenn das Haus mit modernen Einbruchschutzmaßnahmen ausgestattet wurde.

Gerade bei der Hausratversicherung machen viele Anbieter Zugeständnisse, sodass zusätzliche Einsparungen beim jährlichen Versicherungsbeitrag möglich sind.

Einbruchschutz lohnt sich also in mehrfacher Hinsicht: Das Haus und seine Bewohner sind geschützt und genießen das gute Gefühl von Sicherheit, ein verbesserter Wärmeschutz sorgt für Energieeinsparungen und ein angenehmes Wohnklima. Und mit einer cleveren Planung und dem Ausschöpfen von Fördermöglichkeiten und Steuervorteilen kann man bei all dem noch bares Geld sparen.

Kosten sparen beim Einbruchschutz: Auf einen Blick

Staatliche Fördermittel
Baumaßnahmen für den Einbruchschutz - wie der Einbau einbruchhemmender Haustüren, Fenster und Rollladen - werden mit Zuschüssen oder zinsgünstigen Krediten durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gefördert.

Steuervorteile bis maximal 1.200 €
insbesondere bei kleineren Einbruchschutzmaßnahmen ohne KfW-Förderung.

Günstigere Versicherungskonditionen
zum Beispiel bei der Hausratversicherung. Nach Umsetzung modernener Einbruchschutzmaßnahmen lohnt sich ein Nachfragen beim Versicherungsanbieter.

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