Ob Haustür, Terrassen- oder Balkontür: Türen bilden zusammen mit Fenstern die Öffnungen des Hauses und sind damit potenzielle Einfallstore für Einbrecher. Ein effektiver Einbruchschutz funktioniert nur, wenn diese Schwachstellen am Haus bestmöglich gesichert sind. Ob einbruchhemmende Haustür oder Nachrüstung von Sicherheitslösungen: So sichern Sie Ihren Türen gegen Einbruch.
Eine veraltete und ungesicherte Haustür? Das klingt für Einbrecher nach einer Einladung. Denn selbst ungeübte Kriminelle sind oft in der Lage, ungesicherte Türen mit einfachem Werkzeug und wenigen Handgriffen in Sekundenschnelle zu öffnen. Auch Terrassen- oder Balkontüren, die meist rückseitig und damit versteckter angesiedelt sind, können zu potenziellen Einfallstoren für Einbrecher werden, wenn sie nicht zusätzlich gesichert sind.
Um Türen vor Einbruch zu schützen, gibt es verschiedene Maßnahmen. Was sich wofür eignet und wie wirksam welche Lösung in der Praxis ist, hängt immer vom Einzelfall und den örtlichen Gegebenheiten ab. Ein erster Schritt ist es aber, alle Außentüren am eigenen Haus einmal genauer unter die Lupe zu nehmen und nach möglichen Schwachstellen zu untersuchen. Sind an der Haustür Spalte zu erkennen, sitzt die Tür nicht mehr bündig im Rahmen oder der Schließzylinder nicht mehr fest im Schutzbeschlag, besteht Handlungsbedarf. Zudem sind veraltete Haustüren nicht nur beim Einbruchschutz eine Schwachstelle, sondern auch in Sachen Energieeffizienz, da durch undichte Haustüren große Wärmeverluste entstehen. Das Gleiche gilt für Terrassen- und Balkontüren: Lassen sich die Fenstertüren nur schwergängig bedienen oder besteht eine veraltete, nicht wärmedämmende Verglasung, kostet das wertvolle Heizenergie und geht zu Lasten des Einbruchschutzes.