Unter Farbechtheit wird die Widerstandskraft eines gefärbten Materials gegenüber äußeren Einflüssen, beispielsweise gegenüber Feuchtigkeit, Sonneneinstrahlung oder Reibung, verstanden. Verändert sich der Farbton bzw. die Farbstärke trotz dieser Beanspruchungen nicht oder nur minimal, gilt die Färbung als farbecht. Wie stark die Farbechtheit gewährleistet wird, hängt von dem zu färbenden Material und dem verwendeten Farbstoff ab.
Der Anspruch an die Farbechtheit ist insbesondere bei gefärbten Textilien wie Kleidung und Stoffen im Außenbereich, wie Markisentüchern, sehr hoch, da diese häufig Beanspruchungen durch Bewegungen, Schweiß, Waschvorgängen, Niederschlägen oder UV-Strahlung ausgesetzt sind.