Die Gelenkarme einer Markise bilden in ausgefahrenem Zustand die Mitte der Konstruktion. Über sie wird das Markisentuch aus- und eingefahren, auf Spannung gehalten und so ein Durchhängen verhindert. Ein Gelenkarm besteht in der Regel aus einer Ober- und einer Unterarmgabel und drei Gelenken (vorne, mittig, hinten). Federpakete in den Gelenken gewährleisten eine reibungslose Bedienung und optimale Spannkraft. Die Gelenkarme sind innenliegend an der Armhalterung befestigt und enden nach vorne hin am Ausfallprofil der Markise.
Die meisten Gelenkarmmarkisen verfügen über zwei Gelenkarme, bei größeren Breiten kommen aber auch weitere Gelenkarme zum Einsatz. Ihre Länge variiert je nach gewünschtem Ausfallprofil.