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Woran erkenne ich, dass ich neue Fenster brauche? Die 10 wichtigsten Anzeichen

Die große Bedeutung von Fenstern wird allzu häufig unterschätzt: Fenster sind elementar wichtig für eine gesunde Bausubstanz, sie regulieren maßgeblich das Raumklima, sie sorgen für Sicherheit vor Einbruch, schützen vor Sonneneinstrahlung und Außenlärm – und bringen nebenbei natürlich auch Licht und Luft ins Haus. Diese vielfältigen Funktionen und Aufgaben können Fenster aber nur in einwandfreiem, intaktem Zustand gewährleisten. Sind Fenster veraltet oder beschädigt, kann sich dies auf viele Arten bemerkbar machen, von hoher Feuchtigkeit in den Innenräumen bis hin zu dauerhafter Zugluft und erhöhten Energiekosten. Grund genug also, die eigenen Fenster einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. An diesen 10 Merkmalen erkennen Sie, ob Sie neue Fenster brauchen.

1. Fenster sind älter als 20 Jahre

Fenster gehören zu den langlebigsten Bauelementen. Heutige, moderne Fenster weisen eine Lebensdauer von 40 bis 50 Jahren auf. Ältere Fenster, die in den 1980er und 1990er Jahren verbaut wurden, besitzen zwar eine nicht ganz so hohe Lebensdauer, doch auch sie können noch immer grundlegend funktionstüchtig sein. Dennoch gilt die Regel, dass Fenster, die älter sind als 20 Jahre, ausgetauscht werden sollten.

Der Grund: Diese Fenster entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen, da sie die aktuellen Standards an Energieeffizienz, Wärmedämmung und Einbruchschutz nicht erfüllen. Die HEIM & HAUS Kunststofffenster sind mehrfach zertifiziert und erfüllen die aktuellen Standards in den Bereichen:

Energiesparen

Wärmedämmung

Einbruchschutz

Aufgrund ihrer veralteten Bauweise entweicht zu viel Energie ungenutzt nach außen. In Zeiten stetig steigender Energiekosten ist es damit konkret finanziell spürbar, wenn ein Großteil der kostbaren Heizwärme durch nicht wärmegedämmte Fenster entweicht.

Wer nicht weiß, wie alt die bestehenden Fenster sind, kann einen Blick in den Scheibenzwischenraum werfen: Bei den meisten Fenstern befindet sich auf dem Isoliersteg zwischen den Scheiben ein Aufdruck mit Herstellerangaben und Baujahr. Wurden die Fenster vor mehr als 20 Jahren hergestellt, ist ein Austausch durch moderne, energieeffiziente Fenster sinnvoll.

2. Sichtbare Beschädigungen

Fenster sind zwar robust, gleichzeitig ist ein Fenster aber ein fein abgestimmtes Gesamtkonstrukt, das erst durch das einwandfreie Zusammenspiel aller Komponenten seine Funktionen optimal erfüllen kann. Zu dem Bauelement Fenster gehören neben dem Fensterrahmen und der Verglasung auch Scharniere, Mechanik, Dichtungen oder die Verbindung mit dem Mauerwerk. Weist ein Fenster sichtbare Beschädigungen auf, besteht immer Handlungsbedarf.

Risse und Spalte treten zum Beispiel häufig bei älteren Holzfenstern auf. Diese lassen sich zwar in manchen Fällen oberflächlich kitten, die volle Funktionsfähigkeit des Fensters kann aber beeinträchtigt sein. Auch Lücken beim Übergang zum Mauerwerk, Risse im Fensterrahmen oder eingetrübtes Glas sind klare Anzeichen dafür, dass ein Fenster nicht mehr intakt ist.

In der Regel empfiehlt sich hier ein Austausch, da eine Reparatur nicht immer möglich ist und neue Fenster in den meisten Fällen langfristig sogar die wirtschaftlichere Variante darstellen.

3. Fenster lässt sich nicht mehr richtig schließen

Lassen sich Fenster nicht mehr leichtgängig oder dicht schließen, sollte man zuerst einen fachkundigen Handwerker zu Rate ziehen. Einige Funktionsstörungen lassen sich durch entsprechende Einstellarbeiten einfach beheben. In manchen Fällen hat sich das Profil im Lauf der Jahre schlichtweg etwas verzogen. Dies kann durch einen geschulten Profi in der Regel neu justiert und eingestellt werden, sodass das Fenster wieder reibungslos funktioniert.

In vielen Fällen ist jedoch die Mechanik beschädigt oder defekt, sodass ein Austausch des Fensters erforderlich ist. In jedem Fall aber ist es ein Zeichen eingeschränkter Funktionstüchtigkeit, wenn ein Fenster nicht richtig schließt. Aufgrund der mangelnden Dichtigkeit geht entsprechend viel Heizwärme verloren, wohingegen Kälte ungehindert ins Rauminnere eindringen kann. Auch der Schutz vor Feuchtigkeit und Nässe ist bei einem unzureichend schließenden Fenster nicht mehr gewährleistet.

4. Es zieht

Zugluft oder spürbare Kälte, die im Winter von außen eindringt, sind ebenfalls konkrete Anzeichen dafür, dass es den Fenstern an Dichtigkeit mangelt.
Die einfachste Ursache für Zugluft liegt in porösen Dichtungen. Dichtungen an Fenstern können im Lauf der Zeit verschleißen und lassen sich recht schnell und einfach austauschen. Herrscht jedoch dauerhaft Zugluft vor und werden Räume im Winter trotz aufgedrehter Heizung nicht richtig warm, ist dies ein Zeichen dafür, dass die Fenster selbst nicht mehr intakt sind.


Selbst wenn der leichte Zug manchen Bewohner nicht stört, sollten undichte Fenster nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Denn undichte Fenster sorgen für kühle Räume und treiben die Heizkosten unnötig in die Höhe. Ein Austausch der Fenster ist im Fall dauerhafter Zugluft in der Regel empfehlenswert.

5. Veraltete Verglasung

Ausschlaggebend für Raumklima, Wärmedämmung und Sonnenschutz ist bei Fenstern auch die Verglasung.

Grundsätzlich gilt: Je mehr Scheiben im Fenster eingesetzt sind, desto wärmedämmender und schallschützender ist es. Heutige technische Möglichkeiten ermöglichen es, dass Fenstergläser sehr gute Wärmedämmwerte aufweisen. Grund dafür ist eine zweifache oder dreifache Verglasung sowie die Befüllung der Scheibenzwischenräume mit Edelgasen.

Das 3-fach-Wärmedämmglas in Kunststofffenstern von HEIM & HAUS weist sogar eine zusätzliche, hauchdünne Edelmetallschicht auf den Scheiben-Innenseiten auf, wodurch die wärmeschützende Wirkung noch erhöht wird.

Einfach verglaste Fenster, also Fenster, in denen lediglich eine Scheibe verbaut ist, sollten grundsätzlich ausgetauscht werden, da sie veraltet und heute nicht mehr gebräuchlich sind. Aber auch bei zweifachverglasten Fenstern, wie sie seit den 1970er Jahren verbaut werden, sind die Wärmedämmwerte nicht vergleichbar mit heutigen Modellen.

Prinzipiell ließe sich in diesen Fällen auch einfach die Verglasung austauschen. Dies ist aber nicht zu empfehlen. Zum einen, weil Fenster als Gesamtkonstruktion anzusehen sind, bei dem alle einzelnen Bauteile optimal miteinander verbunden sein sollten. Zum anderen passen viele moderne Verglasungen wegen ihrer Stärke gar nicht mehr in ältere Rahmen. Ein Ersatz des gesamten Fensters ist in diesen Fällen also die bessere Lösung.

6. Kondenswasser an den Scheiben

Bildet sich dauerhaft Kondenswasser an den Scheibeninnenseiten oder im Scheibenzwischenraum ist dies ein ernstzunehmendes Anzeichen für beschädigte Fenster. Hier bestehen eindeutig Undichtigkeiten, über die Feuchtigkeit eindringt und sich an den Scheiben sammelt.

Diese Feuchtigkeit verursacht ein unangenehmes Raumklima und begünstigt die Bildung von Schimmel.

Schimmelpilze sind nicht nur gesundheitsschädlich und aufwändig zu entfernen, sie können auf Dauer die Bausubstanz erheblich schädigen.

7. Es ist laut

Auch übermäßig eindringender Lärm von außen deutet auf Undichtigkeiten bei Fenstern hin. Denn wenn ein Fenster nicht richtig schließt, dringen nicht nur Kälte und Feuchtigkeit ein, sondern auch Schall. Alte Fenster sind zudem oft nicht gegen Schall isoliert. Heutige Fenster weisen durch ihre Mehrfachverglasung und Dichtigkeit bereits standardmäßig gute Schallschutz-Eigenschaften auf. Wohnt man beispielsweise in einer lärmintensiven Gegend oder an einer vielbefahrenen Straße, lohnt sich auch die Überlegung, in speziell schalldämmende Fenster zu investieren, mit denen sich Lärm und Außengeräusche zuverlässig aussperren lassen.

8. Einbruchschutz verbessern

Besonders Erdgeschosswohnungen sollten auf einen zuverlässigen Einbruchschutz achten. Beim Thema Sicherheit sind veraltete Fenster ein großer Schwachpunkt. Denn veraltete, ungesicherte Fenster lassen sich von Einbrechern lautlos und in wenigen Sekunden mit einfachstem Werkzeug aushebeln.

Für mehr Sicherheit sorgen moderne Fenster, die mit wichtigen, einbruchhemmenden Merkmalen den Einbruchschutz deutlich erhöhen. Dazu gehören in erster Linie sogenannte Pilzkopfzapfen, die in Kunststofffenstern von HEIM & HAUS sogar standardmäßig integriert sind. Diese im Rahmeninneren verbauten Zapfen verhindern zuverlässig das Aushebeln von Fenstern.

9. Hohe Heizkosten

Ein weiteres untrügliches Indiz für undichte oder veraltete Fenster sind unerklärlich hohe Heizkosten. Viele Hausbesitzer und Mieter wundern sich am Ende des Jahres über die hohe Heizkostenrechnung und das, wo es gefühlt nie richtig warm wurde in den Innenräumen. Ist dies der Fall, sollte man unbedingt einen Blick auf die Fenster werfen.

Denn durch veraltete, undichte Fenster geht ein Großteil der Heizenergie ungenutzt verloren. Wärme entweicht durch Ritzen und Spalte sowie über nicht wärmegedämmtes Glas. Im Gegenzug treten Kälte und Feuchtigkeit ins Innere und verursachen ein unangenehmes, kühl-feuchtes Raumklima.

Sollten Ihre Heizkosten sehr hoch sein, lohnt es sich, über einen Fensteraustusch nachzudenken. Denn neben einem verbesserten Raumklima und wohliger Wärme im Winter führen moderne Fenster zu spürbaren Energieeinsparungen im Vergleich zu veralteten Modellen. Darüber hinaus schonen moderne Fenster die Umwelt, indem Heizenergie effizient genutzt wird und der Verbrauch dauerhaft sinkt.

10. Eine neue Heizung wird installiert

Wird eine neue Heizungsanlage oder ein neuer Kessel installiert, sollte man die Fenster unbedingt mit bedenken. Denn eine neue, effiziente Heizung nützt wenig, wenn Heizwärme nach wie vor durch undichte Fenster entweicht. Darüber hinaus lohnt es sich, diese energiesparenden Maßnahmen Austausch der Heizung und der Fenster in einem Zuge durchführen zu lassen. Auch Förderungen lassen sich in diesem Fall gut kombinieren, denn sowohl die Installation einer energieeffizienten Heizungsanlage als auch das Einsetzen neuer Fenster sind wichtige Säulen beim Energiesparen und werden entsprechend durch die KfW und andere Förderprogramme von Bund, Land oder Kommune finanziell unterstützt. So schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe und investieren mit Heizung und neuen Fenstern in die Zukunft Ihrer Immobilie.

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