Der Begriff Pergola stammt aus dem Italienischen und bedeutet „Vorbau“ oder „Anbau“. Im architektonischen Sinn bezeichnet man einen in der Regel nach oben offenen Anbau als Pergola. Heute werden Pergolen meist direkt an einem Gebäude montiert, sie dienen oft als Rankhilfe für beispielsweise Weinlaub oder in Kombination mit einer Pergolamarkise als Terrassendach und Sonnenschutz.
Eine Pergolamarkise unterscheidet sich von klassischen Markisen durch ihre Konstruktion. Statt Gelenkarmen wird das Tuch über die Pergola-Konstruktion gespannt und aufgerollt. So lassen sich auch große Flächen durchgehend beschatten. Darüber hinaus hält eine Pergolamarkise größeren Windstärken stand. Hinsichtlich des Markisenstoffes gelten für Tücher für Pergolamarkisen die gleichen Anforderungen und Qualitätsmerkmale wie für klassische Markisen.
Alternativ gibt es auch freistehende Pergolen. Diese ruhen als eigenständige Konstruktion auf Stützpfeilern und dienen als Unterstand sowie als Sonnenschutzvorrichtung bei Gartenterrassen oder Laubengänge. Die dachseitig geöffnete Konstruktion vermittelt ein mediterranes Flair, weshalb Pergolen allgemein beliebt sind. In Kombination mit einer Pergolamarkise dient eine Pergola zugleich als Terrassendach mit Sonnenschutz.