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graues Terrassendach im Garten

Wetterschutz

Wetterschutz: Welche Terrassenüberdachung ist für mein Haus geeignet?

Spätestens wenn der gemütliche Grillabend mal wieder durch einen plötzlichen Regenschauer jäh beendet wurde, steigt die Sehnsucht nach einer schützenden Terrassenüberdachung. Denn ein Terrassendach besitzt viele Vorteile: Es schützt vor Wind und Regen und macht die Terrasse damit zum erweiterten Wohnraum – ganz unabhängig vom Wetter. Mit einem Terrassendach lässt sich die Saison im Freien verlängern, es schafft Gemütlichkeit und schützt neben Gästen und Bewohnern auch das Terrassenmobiliar.

Die Vorteile eines Terrassendachs sind unbestritten. Doch welche Terrassenüberdachung ist für das eigene Haus geeignet? Welche Anforderungen muss ein Terrassendach erfüllen? Und reicht vielleicht auch eine Markise?

Markise als Terrassenüberdachung

Vorab: Eine Markise ist in erster Linie als Sonnenschutz konzipiert. Für andere Witterungseinflüsse wie Regen oder Wind ist sie nur bedingt geeignet. In der Regel kann eine Markise leichten Regen abhalten, für größere Niederschlagsmengen eignen sich wasserfeste Markisentücher. Unabhängig vom Markisentuch sind aber größere Windstärken für alle Markisen konstruktionsbedingt problematisch. Da eine Markise lediglich an der Hauswand befestigt ist, fehlt ihr die Aussteifung, um Windkräften standzuhalten. Den einzig umfassenden Schutz vor Witterungseinflüssen bietet nur ein fest installiertes Terrassendach.

Terrassendach, Pergola oder Pavillon?

Es gibt verschiedene Formen von Terrassenüberdachungen: Das klassische Terrassendach schützt eine am Haus gelegene Terrassenfläche und ist direkt an der Hauswand montiert. Terrassen, die womöglich im Gartenbereich und nicht in direkter Hausnähe gelegen sind, lassen sich mit einer freistehenden Pergola schützen. Diese ist im Boden verankert und ruht, je nach Größe, auch vier bis sechs Stützpfeilern. Im Gegensatz zu einem Pavillon ist eine Pergola fest installiert. Sie besteht wie ein Terrassendach aus massiven Materialien statt nur aus Zelttuch, wie es bei einem Pavillon der Fall ist.

Terrassendach am Haus

In den meisten Fällen ist die Terrasse gartenseitig direkt am Haus gelegen. In diesem Fall wird ein Terrassendach mit der Hauswand verbunden, wodurch höchste Stabilität gewährleistet ist. Optisch verbindet es Haus, Freisitz und Garten zu einer harmonischen Einheit und wertet den Gesamteindruck auf.

Soll ein Terrassendach installiert werden, stellt sich zuerst die Frage nach den Maßen: Wie groß ist die Terrasse? Und soll die ganze Terrasse überdacht werden oder nur ein Teil? Terrassenüberdachungen lassen sich in verschiedenen Breiten und Tiefen fertigen. Wichtig ist, dass die Terrassenüberdachung immer proportional zur Terrasse ausfällt. Meist wird die ganze Terrasse überdacht, sodass sich die Größe des Terrassendachs aus der Größe der Terrasse ergibt. Hinzugerechnet wird oft ein kleiner Überstand an der Frontseite.

Das Terrassendach: Offen oder geschlossen?

Die nächste Frage lautet: Soll die Dacheindeckung offen oder geschlossen sein? Geschlossene Terrassendächer sind mit massiven Dacheindeckungsmaterialien ausgestattet wie Ziegel, Bitumenschindeln oder Holz. Optisch gleicht das Terrassendach damit einem offenen Anbau. Nachteilig ist hier vor allem die mangelnde Licht- und Sonnenintensität. Ist das Terrassendach geschlossen, bietet es zwar höchsten Sonnenschutz, es ist aber auch lichtundurchlässig. Zu berücksichtigen ist auch, dass sich durch ein geschlossenes Terrassendach die Lichtverhältnisse im Innenraum ändern: Da weniger Sonnenlicht einfällt, verdunkeln sich die Lichtverhältnisse auch im Wohnraum.

Gestaltung: Modern und luftig

Um die offene und luftige Atmosphäre einer Terrasse zu erhalten, werden Terrassendächer heute meist in transparenter Form gewählt. Durch ein transparentes Dach aus Glas oder Kunststoff erhält das Terrassendach eine optische Leichtigkeit und die Terrasse behält ihr offenes Freiluftgefühl. Mit transparenten Einsätzen fungiert die Terrasse nach wie vor als Sonnenplatz und ist dennoch zuverlässig vor Regen geschützt. Darüber hinaus fügt sich ein offenes Terrassendach mit seiner modernen und leichten Optik harmonisch und dezent in das Gesamtbild und die Architektur ein.

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Glaseinsatz

Glas verleiht einem Terrassendach eine leichte, transparente Anmutung, es lässt Sonnenlicht auf die Terrasse und verleiht ein offenes Raumgefühl.

Da ein Terrassendach vielfältigen Witterungsbedingungen ausgesetzt ist, muss das eingesetzte Glas besonders stabil sein. Am besten eignet sich hier der Einsatz von Verbundsicherheitsglas (VSG). Dieses ist durch eine spezielle Beschichtung zwischen den Scheiben bruchfest, was für die Sicherheit auf der Terrasse unbedingt erforderlich ist.

Stabile Konstruktion: Material und Qualität

Neben der Dacheindeckung spielt auch das Material der tragenden Konstruktion eine große Rolle hinsichtlich Langlebigkeit, Stabilität und Optik. In der Regel werden Terrassenüberdachungen aus Holz oder Aluminium gefertigt. Holz besitzt zwar eine natürliche, warme Anmutung, ist aber auch pflegeintensiver und weniger witterungsbeständig als Aluminium. Trägerprofile aus Aluminium besitzen zudem den Vorteil, dass das Material leichter ist. Aluminium ist darüber hinaus absolut witterungsbeständig, es rostet nicht und benötigt keine weitere Pflege. Auch in Design und Optik bietet Aluminium größeren Spielraum: Die pulverbeschichtete Oberfläche kann in allen Farben gefertigt werden, sodass sich das Terrassendach auch optisch individuell an den eigenen Geschmack und die Architektur des Hauses anpassen lässt.

Wetterschutz bei Regen und Schnee

Damit sich auf einem Terrassendach keine Nässe staut, besitzen Terrassenüberdachungen meist eine leichte Dachneigung, sodass Niederschlag leicht abfließen kann. Qualitativ hochwertige Terrassendächer sind zudem mit einer separaten Regenrinne ausgestattet, über die Regenwasser gezielt seitlich abgeleitet wird. Für dauerhafte Stabilität ist bei der Auswahl eines Terrassendachs auch die sogenannte Schneelast zu beachten: Da Schnee ein zusätzliches Gewicht darstellt, müssen Terrassenüberdachung den regionalen Schneelastzonen entsprechen und den jeweiligen Schneelasten standhalten.

Terrassendach mit Sonnenschutz

Da Wärme wegen des Daches schlechter entweichen kann, kann es an heißen Sommertagen passieren, dass es unter verglasten Terrassendächern sehr warm wird. Deswegen ist ein Verschattungssystem zu empfehlen. Spezielle, eigens für Terrassendächer entwickelte Sonnenschutzmöglichkeiten wie das WGB Beschattungssystem von HEIM & HAUS sorgen für eine optimale Kombination aus Terrassendach und Markise. Die Markise wird passend zum Terrassendach wahlweise auf oder unter die Terrassenüberdachung montiert und bietet damit bestmöglichen Sonnen- und UV-Schutz. Die Markise verhindert ein Aufheizen der Terrassenbereichs, sie sorgt für eine natürliche Klimatisierung und schützt die Terrassenmöbel vor dem Ausbleichen durch Sonneneinstrahlung.

Pergola mit Markise

Für Freiluft-Liebhaber eröffnen sich durch den raffinierten Einsatz einer Markise sogar noch weitere Möglichkeiten: So kann ein Terrassendach auch ohne Dacheindeckung installiert werden. Die so entstehende Pergola lässt sich anstelle eines Daches mit einer integrierten Markise ausstatten. Damit bildet die Pergola auf der Terrasse einen attraktiven Rahmen bei gleichzeitiger Offenheit. Leichter Regen oder zu starke Sonneneinstrahlung werden durch die integrierte Pergolamarkise zuverlässig abgehalten. 

HEIM & HAUS Pergola Markisen entdecken

Sobald Sie sich für eine Pergola Markise entscheiden, kommt auch das Thema der richtigen Pflege zur Sprache. In unserem Downloadcenter finden Sie die richtigen Pflege- und Wartungshinweise zur Pergola Markise, welche Sie kostenlos als PDF herunterladen können. 

Rundum-Wetterschutz für die Terrasse

Wer den Lebensraum Terrasse auch seitlich vor zum Beispiel Wind schützen möchte, kann auf Wetterschutzelemente und Schiebeverglasungen zurückgreifen. Durch bewegliche und transparente Elemente aus Einscheibensicherheitsglas lassen sich auch die seitlichen und frontalen Öffnungen bei Bedarf zuverlässig schließen. In Kombination mit einem Terrassendach entsteht so eine Art rundum geschützter Wintergarten, der sich nach Belieben öffnen und schließen lässt. Für den seitlichen und frontalen Sonnen- und Sichtschutz kann das Terrassendach zudem um Senkrechtmarkisen ergänzt werden.

Es gibt also viele Möglichkeiten, den Terrassenbereich vor Wind und Wetter zu schützen: Terrassenüberdachung, Markise, Schiebeverglasung und Senkrechtmarkisen ermöglichen es Freiluft-Liebhabern, die eigene Terrasse fast das ganze Jahr gut über geschützt zu genießen und sie als erweiterten Wohnraum optimal zu nutzen.

TIPP: Einsatzbereiche

Ein Terrassendach muss übrigens nicht zwangsläufig an der Terrasse eingesetzt werden. Es eignet sich genauso als Vordach, als Überdachung für den Kellerabgang oder für Balkone und sogar als Carport. Da HEIM & HAUS jedes Terrassendach individuell auf Maß in eigenen Werken fertigt, sind unsere Terrassendächer flexibel einsetzbar und lassen sich an Ihre persönlichen Bedürfnisse anpassen.

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