Ein Plastikstreifen an der Tür, eine seltsame Kreidezeichnung am Briefkasten oder ein Stein im Hauseingang – dabei kann es sich um harmlose Streiche der Nachbarskinder handeln, aber auch um geheime Einbrecherzeichen, die andeuten, dass Ihr Zuhause ausgespäht wurde. Von Gaunerzinken bis Trickbetrug: So erkennen Sie, ob Ihr Haus ins Visier von Einbrechern geraten ist.
Auch Diebe gehen mitunter sehr professionell vor. Denn ohne gezielte Vorbereitung besteht ein erhöhtes Entdeckungsrisiko sowie die Gefahr, dass Bewohner beim Einbruchversuch anwesend sind. Geübte Einbrecher versuchen deshalb diese Risiken zu minimieren, indem sie taktisch vorgehen. Besonders wenn Einbrecher in Banden organsiert sind, besteht eine gewisse „Aufgabenteilung“: Zuerst wird das Haus beobachtet, um Gewohnheiten auszuspähen und herauszufinden, wann die Bewohner außer Haus sind. Auch Einstiegsmöglichkeiten, vorhandene Sicherheitsstandards sowie mögliche Fluchtwege werden von Spähern oft im Vorfeld auskundschaftet. Somit kann der eigentliche Einbruch zu einem für Diebe geeigneten Zeitpunkt stattfinden und durch die vorherige Planung zügiger von statten gehen.