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Terrassendachkonstruktion mit Wintergartenbeschattung

Bauen & Hauskauf

Außenanlage beim Hausbau: Planung und Vorgehen

Unabhängig davon, wie schön das neue Eigenheim auch aussehen mag, wenn es endlich fertiggestellt ist – steht dieses auf einem unfertigen Grundstück wirkt es oft nach wie vor wie eine Baustelle.

Die frischgebackenen Hausbesitzer beginnen daher oft spätestens im Frühjahr nach der Beendigung des Baus ihres Eigenheims mit der Gestaltung der Außenanlagen, schließlich gibt es viel zu tun, wie das Pflastern des Weges von der Straße zur Haustür, das Anlegen der Terrasse oder vielleicht auch die Installation eines Pools. Daneben kann auch eine Überdachung, Carport oder Garage geplant werden.

Konkrete Gedanken über die Planung und Gestaltung des Außenbereichs machen sich viele Bauherren somit erst, wenn ihr Haus fertiggestellt ist. Dies ist hinsichtlich der Auswahl der Terrassenmöbel oder Blumentöpfe sicherlich auch kein Problem, allerdings sollte die grobe Planung der Außenanlage bereits wesentlich früher stattfinden – ansonsten besteht das Risiko, dass günstige Chancen im wahrsten Sinne des Wortes verbaut werden.

Welche Punkte bei der Planung der Außenanlage im Zuge des Hausbaus beachtet werden müssen und mit welchen Kosten dabei zu rechnen ist haben wir zusammengefasst.

Die wichtigste Grundlage: Eine sorgfältige Planung

Wesentlich besser, als die Planung der Außenanlage beim Hausbau auf die Zeit zu verschieben, wenn das Haus bereits bewohnt wird, ist es, den Außenbereich bereits im Rahmen des Hausentwurfs zu berücksichtigen. So wird sichergestellt, dass Garten und Haus später ein harmonisches Gesamtbild ergeben. Daneben wird auch durch das Baurecht vorgeschrieben, dass sämtliche unbefestigte und befestigte Flächen, einschließlich eines Carports oder einer Garage, im Vorfeld anzugeben sind.

Im Bereich der Außenbereichplanung kommt es vor allem darauf an, dass schon früh genaue Vorstellungen hinsichtlich der Gestaltung des Gartens entwickelt werden. Dabei spielt es beispielsweise eine Rolle, wie der Garten hauptsächlich genutzt und aufgeteilt wird, wie die Terrasse im Außenbereich beim Hausbau ausgerichtet sein soll und ob ausreichend Platz für spielende Kinder benötigt wird. Alle diese Faktoren sollten in die Planung des Außenbereichs beim Hausbau bereits frühzeitig einfließen.

Ideal ist es, wenn zum Zeitpunkt des Einzugs einige der nötigen Pflasterarbeiten, wie die des Weges zum Haus oder der Auffahrt, bereits soweit erledigt sind, dass wenigstens der Unterbau in Form einer verdichten Schotterschicht vorhanden ist, um den Umzugswagen auf dieser sicher zu parken.

Mit der konkreten Gartengestaltung kann jedoch natürlich erst dann begonnen werden, wenn der Bau abgeschlossen ist.

Wegflächen und Zugangswege in der Außenanlage

Wegflächen und Zugangswege in der Außenanlage

Natürlich soll der Zugang, der zum Haus führt, zwar gut geschützt, allerdings ebenfalls leicht passierbar sein. Daneben ist es wichtig, dass für den Zuweg nicht zu viel der wertvollen Grundstücksfläche verloren geht. Häufig wird der Zuweg ebenfalls als Zugang zum angrenzenden Garten oder der Garage beziehungsweise dem Carport genutzt.

Die Laufwege bilden im Rahmen der Strukturierung der Außenanlage ein zentrales Element, schließlich werden die einzelnen Bereiche durch sie miteinander verbunden. Abhängig von der jeweiligen Grundstücksneigung müssen nicht nur die Wege zum Briefkasten, dem Gartentor oder der Garage berücksichtigt werden, sondern eventuell auch nötige Rampen, Treppen und Stufen.

Hier erfahren Sie alles über Wegflächen und Zugangswege

Natürlich soll der Zugang, der zum Haus führt, zwar gut geschützt, allerdings ebenfalls leicht passierbar sein. Daneben ist es wichtig, dass für den Zuweg nicht zu viel der wertvollen Grundstücksfläche verloren geht. Häufig wird der Zuweg ebenfalls als Zugang zum angrenzenden Garten oder der Garage beziehungsweise dem Carport genutzt.

Die Laufwege bilden im Rahmen der Strukturierung der Außenanlage ein zentrales Element, schließlich werden die einzelnen Bereiche durch sie miteinander verbunden. Abhängig von der jeweiligen Grundstücksneigung müssen nicht nur die Wege zum Briefkasten, dem Gartentor oder der Garage berücksichtigt werden, sondern eventuell auch nötige Rampen, Treppen und Stufen.

Der Mittelpunkt der Außenanlage: Die Terrasse beim Hausbau

Wird die Planung der Terrasse im Rahmen des Hausbaus in Angriff genommen, kommt es vor allem auf die gewünschte Größe und die Position an. Die Terrasse spielt im Rahmen der Gestaltung und Planung der Außenanlage beim Hausbau eine besonders wichtige Rolle, da sie im Sommer eine tolle Bereicherung darstellt und so durchaus als zusätzlicher Wohnraum gewertet werden kann.

Da eine Terrasse im Außenbereich immer einen großen Mehrwert bietet, sollten auch diejenigen, die bereits über eine Terrassenfläche verfügen, sich von Zeit zu Zeit mit den Möglichkeiten beschäftigen, die zur Verfügung stehen, um ihre vorhandene Terrasse zu modernisieren.

Die Kosten für die Außenanlage beim Hausbau

Natürlich richten sich die Kosten, die im Rahmen des Hausbaus für die Außenanlage eingeplant werden müssen, immer nach den individuellen Gegebenheiten, den persönlichen Wünschen und den genutzten Materialien. Insgesamt können bei der Gestaltung des Außenbereichs eines Einfamilienhauses durchaus 20.000 Euro oder auch wesentlich mehr zusammenkommen – zumindest, wenn sämtliche Arbeiten von professionellen Dienstleistern und Fachfirmen erledigt werden. Kosten für die Außenanlage beim Hausbau sollten daher nicht unterschätzt werden.

Der Stundenlohn der Handwerker lässt sich natürlich einsparen, wenn so viele Arbeiten wie möglich in Eigenregie erledigt werden. So ergibt sich durchaus ein Kosteneinsparpotential von mehreren tausend Euro. Der Bau von niedrigen Gartenmauern, Zäunen und Pergolen sowie die Gestaltung der Beetanlage und des Rasens können zum Beispiel in den meisten Fällen problemlos selbstständig ausgeführt werden. Das gleiche gilt für das Anlegen des Fundaments für ein Gartenhaus und die Pflasterarbeiten für die Terrasse, Auffahrten und Gartenwege.

Sinnvoll ist es daneben auch im Bereich der essentiellen Vorarbeiten selbst aktiv zu werden und zum Beispiel vor dem Hausbau das Grundstück freizumachen. So werden verfallene Schuppe, alte Zäune, Buschwerk und Gerümpel vollständig entfernt. Durch Eigenleistung können so Kosten für die Außenanlage beim Hausbau so bereits wesentlich reduziert werden.

Allerdings sollten sich Eigenheimbesitzer von der möglichen Kostenersparnis auch nicht blenden lassen, denn wird die Außenanlage eines Neubaus vollständig in Eigenregie gestaltet, wird schnell festgestellt werden, wie arbeits- und zeitintensiv dieses Vorhaben ausfällt. Sinnvoll ist es somit, einen gesunden Kompromiss zwischen Eigenleistung und Dienstleistungen zu finden.

Pauschal kann die Frage, mit welchen Kosten die Außenanlage beim Hausbau verbunden ist, demnach kaum beantwortet werden. Abhängig ist der Kostenfaktor vor allem von der jeweiligen Flächengröße und den individuellen Wünschen. Als grober Richtwert sollten jedoch zwischen fünf bis 15 Prozent der gesamten Baukosten einkalkuliert werden. Im Einzelfall können die Kosten dennoch stark abweichen.

Zu den obligatorischen Kosten der Außenanlage beim Hausbau zählen jedoch definitiv die grundlegenden Erdarbeiten und die Entsorgung des Bauaushubs, die Einfriedung des Grundstücks durch eine Hecke oder einen Zaun sowie die Zuwegung zum Haus. Optional fallen zusätzlich Kosten für Carport oder Garage, Terrasse, die Verlegung von Rasen, die Installation von Außenbeleuchtung, den Kauf von Sträuchern, Bäumen und Zierpflanzen sowie das Anlegen eines Teichs oder den Bau eines Pools an. Die Anbringung eines schönen Vordachs direkt am Haus stellt außerdem ein überaus sinnvolles Element zum Schutz des Eingangsbereichs vor Regen dar.

Die folgende Tabelle zeigt, in welchen Bereichen sich die Preise für die nötigen Arbeiten beziehungsweise Elemente des Außenbereiches in der Regel bewegen.

Die durchschnittlichen Kosten für die Außenanlage beim Hausbau im Überblick

Position Durchschnittliche Kosten
Erdarbeiten 5 - 15 Euro pro Kubikmeter
Pflasterarbeiten 25 - 100 Euro pro Quadratmeter
Zaunanlagen 25 - 300 Euro pro laufenden Meter
Rollrasen 5 - 10 Euro pro Quadratmeter
Anlegen Terrasse 50 – 200 Euro pro Quadratmeter
Bepflanzung 30 - 100 Euro pro Quadratmeter
Bau eines Pools 650 - 7.000 Euro
Carport 500 - 15.000 Euro
Garage 5.000 - 50.000 Euro

Die wichtigsten Schritte bei der Planung und Gestaltung der Außenanlage beim Hausbau

Die Außenanlage erhält ihre ersten Konturen, indem ein Lageplan erstellt wird. Bei der Planung sind dabei natürlich immer die individuellen Gegebenheiten des Geländes zu berücksichtigen. Welche Schritte im Zuge der Gestaltung der Außenanlage beim Hausbau besonders wichtig sind, wird nachfolgend erläutert.

1. Das Grundstück freimachen

Wird das Eigenheim auf einer vollkommen freien Fläche gebaut, sind kaum Vorarbeiten nötig. Handelt es sich jedoch um einen verwilderten Bauplatz, der vielleicht sogar Flächen umfasst, die noch verändert oder abgerissen werden müssen, entstehen dafür einige Kosten.

So wird es entweder nötig, einen Bagger zu mieten oder die Arbeiten, wie den Abriss, den Abtransport des Bauschutts, die Baumfällungen, die Abtragung der alten Erdschicht und die Ausfuhr von Mutterboden von einem professionellen Dienstleister übernehmen zu lassen.

2. Ausgleich des Bodens und säen des Rasens

Soll die zukünftige Außenanlage des Einfamilienhauses eine Rasenfläche aufweisen, ist es davor gegebenenfalls nötig, eine Begradigung des Bodens durchzuführen. Nach diesem Schritt ist neue Erde gleichmäßig zu verteilen, in welche dann die Rasensamen aufgetragen werden.

3. Gestaltung der Gartenwege und Verlegen der Steine

Die Bereiche der Einfahrt und der Auffahrt werden häufig gepflastert. Die Größe der gewünschten Zufahrt sollte bereits frühzeitig festgelegt werden.

Werden dabei einige Arbeiten in Eigenregie ausgeführt, kann zwar ein Teil der Kosten eingespart werden, jedoch ist es grundsätzlich empfehlenswerter, die Arbeit von einem Fachbetrieb ausführen zu lassen, wenn keine entsprechende Erfahrung vorhanden ist, da ein korrekter Unterbau eine maßgebliche Rolle für die dauerhafte Stabilität spielt.

4. Installation von Grundstücksbegrenzungen und Sichtschutz

Ob ein Zaun, eine Mauer oder lediglich ein Sichtschutz in die Außenanlage integriert wird, ist natürlich von der individuellen Nähe zu den Nachbarn abhängig. Auf eine Einfriedung des Grundstückes in Form eines Zaunes oder eine Hecke wird jedoch in der Regel nicht verzichtet. Idealerweise wird die geplante Einfriedung dabei mit den direkten Nachbarn im Vorfeld abgestimmt, um keine Unstimmigkeiten zu riskieren.

Wird ein großer Wert auf die Privatsphäre im Außenbereich gelegt, sollte ein besonders effektiver Sichtschutz ausgewählt werden. Die Kosten hängen dabei in hohem Maße von der gewählten Art der Abgrenzung des Grundstücks ab. Generell gestalten sich Heckenpflanzen oder Sichtschutzmatten jedoch günstiger als Zäune oder Mauern.

5. Anlegen der Terrasse

Nicht nur die Ausrichtung und die Größe der Terrasse sind bei der Gestaltung der Außenanlage zu beachten, sondern ebenfalls der vorhandene Untergrund und ihr Material. Auch eventuell gewünschte Extras, wie zum Beispiel Treppen, sind hinsichtlich der Kosten zu berücksichtigen.

Für die Nutzung der Terrasse bei verschiedenen Witterungsverhältnissen sollten auch die Möglichkeiten von Wetter- und Sonnenschutz bedacht werden.

6. Bau von Garage oder Carport

Bei der Planung der Außenanlage muss natürlich auch der Standort für das Auto berücksichtigt werden. Dieser kann einen besonders großen Kostenfaktor bedeuten, abhängig davon, ob ein Carport, eine Garage oder ein einfacher Stellplatz vorgesehen wird.

Die teuerste Option stellt in der Regel die Garage dar, für die eventuell – abhängig von dem jeweiligen Bundesland – eine separate Baugenehmigung einzuholen ist.

7. Anlegen eines Pools oder Teichs

Weist das Grundstück eine entsprechende Größe auf, möchten viele Eigenheimbesitzer nicht auf einen schönen Pool oder einen Teich verzichten.

Eine Wasseranlage bedarf dabei für sich bereits einer ausführlichen Planung, beispielsweise hinsichtlich ihrer Positionierung und Anschlüsse.

8. Detailgestaltung und Bepflanzung

Der Kreativität sind hinsichtlich der Detailgestaltung und der Bepflanzung der Außenanlage natürlich grundsätzlich keinerlei Grenzen gesetzt. Ausschlaggebend ist bei diesem Punkt vor allem der ganz persönliche Geschmack, der auch über die Kosten für die Bepflanzung und dekorativen Details entscheidet. Allerdings können viele Arbeiten in diesem Bereich problemlos in Eigenleistung ausgeführt werden.

Zu einer ästhetischen und vor allem komfortablen Gestaltung des Außenbereiches zählen natürlich auch die passenden Gartenmöbel. Die Auswahl an möglichen Optionen ist dabei schier unüberschaubar. Die Grundausstattung besteht in der Regel aus einem großen Tisch und den passenden Stühlen.

Außenanlage beim Hausbau anlegen: Die praktische Checkliste

Vorstellungen konkretisieren und Planung hinsichtlich Nutzung, Aufteilung der Fläche und Ausstattung frühzeitig beginnen

Kostenkalkulation für den Außenbereich aufstellen, um böse Überraschungen zu vermeiden

Falls nötig: Freimachung des Grundstücks

Wege und Zufahrten planen und anlegen

Grundstückseinfriedungen, Zäune und Hecken planen

Planung und Bau der Terrasse

Planung und Bau des Carports, der Garage oder des Stellplatzes

Falls gewünscht: Planung und Anlegen eines Teiches oder Pools

Anlegen der Gartenbepflanzung und Beete 

Anschaffung der Gartenmöbel und Dekorationen

Hausbau: Die Außenanlage bedarf viel Aufmerksamkeit

So zeigt sich, dass die Außenanlage beim Hausbau keinesfalls vernachlässigt werden darf, da bei ihr zahlreiche Faktoren zu bedenken und zu planen sind. Das Wichtigste ist, sich diesem Thema nicht zu spät zu widmen, sondern bereits frühzeitig zu überlegen, wie sich der Außenbereich des Eigenheims in Zukunft gestalten soll. Auf diese Weise wird vermieden, dass durch den Bau des Hauses einige ursprüngliche Möglichkeiten später nicht mehr umgesetzt werden können.

Die Kosten, die mit der Gestaltung der Außenanlage einhergehen, können einen beachtlichen Faktor ausmachen, sodass diese frühzeitig einkalkuliert werden sollten und idealerweise bereits im Rahmen der Baufinanzierung mitbedacht werden.

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